Linsen-Kokos-Curry
mit Ingwer und Karotten
VonCARO
Jepp, auch wir sind dem Bananenbrot verfallen. Man kommt ja quasi gar nicht daran vorbei. Aber wir müssen sagen: zu recht! Denn Bananenbrot ist einfach, Bananenbrot geht schnell und Bananenbrot braucht nicht viele Zutaten. Für uns ist Bananenbrot mittlerweile definitiv eines unserer liebsten Backrezepte geworden und landet hier regelmäßig auf dem Tisch.
Bananebrot: Ein Kuchen, viele Varianten
Mit Kokosblütenzucker, mit Datteln, mit Honig, Schokostückchen oder Beeren– Varianten des süßen Brotes gibt es wie Sand am Meer. Denn wenn ein Rezept flexibel ist, dann ist es Bananenbrot. Wir haben hier unseren persönlichen Favoriten für euch. Es richtig schön saftig, weich, fruchtig und bekommt durch die Zimtnote und die knackigen Walnüsse den richtigen Kick. Und kommt auch bei Gästen immer gut an. Den ein oder anderen haben wir damit schon zum Bananenbrot-Suchti gemacht. Aber hey, es gibt schlimmere Gelüste.
Man kann es super zum Kaffee genießen oder frühstücken. Es schmeckt sowohl „ohne alles“, also auch mit einer schönen Schicht Butter oder Marmelade. Und es ist für mich ist Bananenbrot ist das perfekte Reste-Rezept. Bei uns liegen nämlich immer ein paar Bananen herum. Ob für das morgendliche Porridge, für den Smoothie, die Pancakes oder einfach als Snack zwischendurch, warten sie einsatzbereit in der Obstschale. Allerdings werden Bananen ja auch ganz gerne mal braun und dann wird es Zeit sie schnell zu verputzen. Da kommt dann das Bananenbrot ins Spiel.
3 Tipps damit Bananen schneller reifen
Wenn eure Bananen noch nicht überreif (also noch nicht braun) sind, für den habe ich drei einfache Tipps Bananen schneller reifen zu lassen.
- Mikrowelle: Einfach die Banane ringsherum mit einer Gabel einstechen und 30 Sekunden bis 1 Minute in der Mikrowelle erhitzen. Die Banane vorher einzustechen ist wichtig, damit sie in der Mikrowelle nicht platzt.
2. Backofen: Diese Variante dauert etwas länger als die Mikrowelle, funktioniert aber genauso gut. Die Banane wieder ringsherum einstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Bei etwa 150 Grad Umluft die Banane circa 30 Minuten garen. Nicht erschrecken, wenn die Schale schwarz und glänzend wird. Danach die Banane gut abkühlen lassen.
3. Papiertüte: Wer Bananen in einer Papiertüte aufbewahrt, beschleunigt den Reifeprozess. Denn beim Reifen sondert die Banane das Reifegas Ethylen ab. Durch die Papiertüte kann das Gas nicht entweichen und die Banane reift schneller, als in einer Obstschale.
Je gelber, beziehungsweise je dunkler die Schale ist, desto süßer ist in der Regel das Fruchtfleisch darunter. Und jetzt: Viel Spaß beim Nachbacken!
Saftiges Bananebrot
Zutaten
- 3 reife Bananen
- 80 ml Sonnenblumenöl
- 110 g brauner Zucker
- 2 Eier
- 200 g Mehl
- 3 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1 Vanilleschote alternativ Vanillezucker
- 1 TL Zimt
- 50 g Walnüsse
Zubereitung
- Den Ofen auf 160 Grad (Umluft) vorheizen.
- Die reifen Bananen entweder mit einer Gabel in einer Schüssel zerdrücken oder mit dem Pürierstab pürieren.
- Das Öl mit Eiern und dem braunen Zucker verquirlen.
- Danach Mehl, Backpulver und den Zimt unterrühren. Eine Prise Salz dazugeben und die Vanilleschote der Länge nach mit einem Messer einritzen und auskratzen. Das Vanilleextrakt ebenfalls in den Teig geben. Wer keine Vanilleschote zur Hand hat, kann alternativ auch ein Päckchen Vanillezucker verwenden.
- Walnüsse kleinhacken und zusammen mit den pürierten Bananen unterheben.
- Den Teig in eine (gefettete) Kastenform geben und direkt in den Ofen schieben.
- Etwa etwa 40 Minuten backen.
Wenn ihr weitere Ideen, Ergänzungen oder Zutaten-Alternativen habt, immer her damit! Wir freuen uns immer neue Sachen auszuprobieren oder in unsere Rezepte mit aufzunehmen.
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